Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte unterstützt Projekt für Jungen der Osnabrücker Krebsstiftung mit 15.000 EUR (Kopie 1)

v.l.n.r. Annette Finke, Leiterin der Beratungsstelle der Osnabrücker Krebsstiftung, Ansgar Pohlmann, Vorstandsvorsitzender Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, Klaus Havliza, Vorstandsvorsitzender der Osnabrücker Krebsstiftung

Kinder in krebsbetroffenen Familien sind häufig stark belastet. Zu der Sorge um das erkrankte Elternteil, die Ungewissheit, ob Heilung möglich ist und die krankheitsbedingten Belastungen im Alltag kommt in der aktuellen Situation noch erschwerend hinzu, dass sie außerhalb der Familie kaum Möglichkeiten der Entlastung haben: Treffen mit Freunden sind extrem eingeschränkt, die Struktur eines geregelten täglichen Schulbetriebs fällt weg, Eltern sind häufig zu belastet, um sie im Home-Schooling zu unterstützen und auch Sportvereine sind geschlossen. Für Jungen kommt erschwerend hinzu, dass sie in ihrer Freizeit stärker körperlichen Aktivitäten nachgehen als Mädchen, die häufig auch Freude an kreativer Freizeitbeschäftigung wie malen, basteln oder ähnlichem haben. Das Projekt der Osnabrücker Krebsstiftung nimmt mit seiner Ausrichtung die spezifischen Belange der Jungen in den Blick, um sie so gezielt zu entlasten und in der schweren Zeit zu begleiten. Die Jungen werden durch eine stabile und belastbare psychosoziale Fachkraft, die u. a. emotionale Unterstützung anbietet, begleitet.

„Wir sind absolut überzeugt von der Sinnhaftigkeit dieses Projektes“, betont Ansgar Pohlmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte bei seinem Besuch in der Beratungsstelle. „Von daher unterstützen wir das Projekt mit 15.000 EUR sehr gerne!“ „Wir danken dem Vorstand der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte ganz herzlich für die großzügige Unterstützung und haben uns über den Besuch von Herrn Pohlmann anlässlich der Zusage sehr gefreut“, ergänzt Klaus Havliza, Vorstandsvorsitzender der Osnabrücker Krebsstiftung.